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28-03-2024 | Allgemeine News |
SIXTYSEVEN RACING NEWS |
SIXTYSEVEN RACING – MXGP Arroyomolinos/ESP – DM Schnaitheim – Qualifikation Zwarte Cross in Heerde/NL
Erneutes Triple Event
Am vorletzten Wochenende im März waren die MXGP Fahrer Kevin Brumann und Mark Scheu beim europäischen Saisonauftakt und zweiten WM Lauf des Jahres auf der iberischen Halbinsel. Die DM hielt ihre Auftaktveranstaltung im Baden-Württembergischen Schnaitheim ab und mit dabei waren Lennard Schäfer in der 125er Klasse und John Kranhold bei den 85ern. Jaymian Ramakers startete bei einem Quali Race für das legendäre Zwarte Cross in Heerde.
Kevin Brumann 87:
Die Strecke in Spanien war mal wieder sehr anspruchsvoll und die tiefen Spurrillen eine große Herausforderung für alle Piloten. Im Zeittraining am Samstag sortierte sich Kevin auf Platz 20 ein und im anschließenden Qualifikationsrennen wurde er auf Position 22 gewertet. In den Sonntag startetet er mit einem positiven Gefühl, verpasste aber in beiden Läufen knapp die Punkteränge. Den ersten Lauf beendete er als 23. und den zweiten auf Position 21. Kevin verlässt Spanien damit auf dem 20. WM-Tabellenrang. Folgendes Statement gab er nach den Rennen: „Ich konnte einfach meinen Flow nicht finden und bin viel zu verkrampft gefahren. Ich weiß das geht deutlich besser und genau das werde ich beim nächsten mal versuchen.“
Mark Scheu 991:
Für Mark war es das erste Kräfte messen auf der WM-Bühne in 2024. Im samstäglichen Zeittraining wurde er 26. und im Qualifikationsrennen kam er dann auf Platz 24 ins Ziel. Die Rennen am Sonntag beendete er auf den Rängen 24 und 22 und damit knapp außerhalb der Punkteränge.
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Mark schilderte sein Wochenende wie folgt: „Die Strecke war sehr technisch und anspruchsvoll und ich konnte mich über das ganze Wochenende konstant verbessern. Ich darf mit den besten Piloten der Welt fahren und dafür bin ich dem Team sehr dankbar. Jetzt heißt es lernen, lernen, lernen um dann weiter nach vorne fahren zu können.“
Jaymian Ramakers 524:
Die Qualifikation für das Zwarte Cross war in Heerde in 2 Gruppenläufe eingeteilt und die jeweils 30 Besten zogen ins Finale weiter. Jaymian startete in Gruppe B und musste sich nach einem sehr guten Start und anschließendem kurzen Bodenkontakt von Platz 18 zurück kämpfen. Mit Platz vier war er am Ende sicher für das Finale qualifiziert. In diesem startete Jaymian als 14. und kämpfte sich zum Schluss bis auf Platz drei nach vorne. Damit ist die weitere Qualifikation für das Halbfinale im Juni gelungen.
Lennard Schäfer 228:
Für Lennard war es in Schnaitheim der erste überregionale Start überhaupt, da er bisher nur bei regionalen Meisterschaften gefahren ist. Noch dazu ist er in der Off-Season von der 85ccm auf die 125ccm Maschine gewechselt. Er hat sein erstes Wochenende bei einer deutschen Meisterschaft gut überstanden und konnte viel mitnehmen. Die Qualifikation für die Finalläufe hat er zwar leider knapp verpasst, aber er wird beim nächsten mal umso motivierter kämpfen.
John Kranhold 922:
Schnaitheim war für John das erstes große Rennen nach seinem Wechsel von der 65er auf die 85er Maschine. Er war gesundheitlich angeschlagen, konnte aber trotzdem im Zeittraining Position 13 in seiner Gruppe belegen und sich mit Platz 12 in seinem Halbfinale sicher für die finalen Rennen qualifizieren. Diese wurden dann auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen leider abgesagt. Beim nächsten DM-Lauf in Göggingen in zwei Wochen wird John wieder angreifen.
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Teamchef Markus Weinbuch:
„Wir haben das Wochenende mit unseren Jugend-Fahrern in Schnaitheim verbracht und es war eine spannende Sache zu sehen, wie die beiden Klassenaufsteiger, Lennard und John, mit dem neuen Umfeld klarkommen. Es ist nicht alles so gelaufen wie erhofft, aber wir konnten bei beiden Fahrern sehen, dass es in die richtige Richtung gehen kann. Allerdings wartet schon noch einiges an Arbeit auf uns um die Ziele zu erreichen. Kevin und Mark haben in Spanien recht konstante Leistungen abgeliefert. Das Fahrerfeld ist dieses Jahr schon sehr stark. Sie werden beide weiterhin hart an sich arbeiten, um das nötige mehr an Geschwindigkeit zu finden, was es braucht um weiter nach vorne zu fahren.“