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ADAC MX-Masters News
09-08-2024
ADAC MX-Masters News

KMP Honda Racing weiter auf Titelkurs in Gaildorf

In Gaildorf wartete die Traditionsstrecke „Auf der Wacht“ auf die Piloten der ADAC MX Masters Serie. An diesem Wochenende zeigte Jordi Tixier trotz Sturz ins Tensfeld eine Top-Leistung und belegte mit nur zwei Punkten Rückstand den zweiten Platz am Podium. Max Nagl verpasste diesmal das Podium, konnte aber wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln. Diese kann er nun aufgrund seines Vorsprungs schon in Jauer klarmachen. Marius Adomaitis belegte Platz 6 in der Gesamtwertung und trägt mit seiner konstanten Leistung einen wichtigen Teil bei um das Team auch in der Teamwertung auf dem ersten Platz zu halten.

Alexander Karg (Teamchef)

Erneut ein sehr gutes Wochenende. Ich bin sehr zufrieden, dass wir zwei Piloten vorne in der absoluten Spitze mit drin haben. Wir führen auch weiterhin die Hersteller Wertung an, was uns sehr freut für unseren großartigen Partner Honda und auch bei der Teamwertung sind wir vorne. Das zeigt für mich, dass wir tolle Arbeit leisten und die Stimmung im Team gibt das auch wieder. Ich komme gerne nach Gaildorf, eine Strecke mit großer Tradition, die ich zu meiner aktiven Zeit selbst gefahren bin und wo auch schon viele GP ausgerichtet wurden. Wir bereiten uns jetzt auf die beiden letzten Veranstaltungen gewissenhaft vor und haben geplant ähnlich erfolgreich abzuschließen wie im letzten Jahr. Danke an alle Sponsoren, Fahrer, Teammitglieder und Fans die das möglich machen.

Max Nagel (MX Masters)

"Es war ein positives Wochenende hier in Gaildorf, und ich konnte wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln. Der Start im ersten Lauf lief nicht optimal, aber ich habe mich nach vorne gekämpft. Leider bin ich in einen gestürzten Fahrer hineingeraten und musste mich danach wieder nach vorne arbeiten, was mir am Ende Platz 5 eingebracht hat.  Im zweiten Lauf am Sonntag konnte ich den Holeshot gewinnen, hatte dann kurz Probleme mit der Leistung, konnte aber glücklicherweise wieder angreifen und P4 sichern. Der Start im dritten Lauf war erneut nicht perfekt, aber zusammen mit Jordi bin ich nach vorne gefahren und habe das Rennen auf P5 beendet. Das Tagesergebnis war zwar nicht optimal, aber für die Meisterschaft bin ich zufrieden und happy damit. Gaildorf war noch nie meine Lieblingsstrecke, deshalb freue ich mich jetzt umso mehr auf Jauer. Ein großes Dankeschön an mein Team, meinen Mechaniker und an Alex. Es war ein arbeitsintensives Wochenende, aber die harte Arbeit hat sich ausgezahlt."

Jordi Tixier (MX Masters)

Ich bin ein ganz klein wenig enttäuscht über das Ende des Wochenendes, weil wir definitiv die Geschwindigkeit hatten, um zu gewinnen. Aber so ist der Rennsport. Die ganze Zeit über habe ich mich auf dieser Strecke gut gefühlt.  Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung und meiner Geschwindigkeit, besonders nach dem schweren Sturz in Tensfeld vor zwei Wochen. Platz 2 insgesamt bringt immer noch wichtige Punkte, und jetzt blicke ich voller Vorfreude auf Jauer. Ein großes Dankeschön an mein Team und alle, die mich unterstützen. Ihr seid einfach großartig!

Marco Fleißig (MX Masters)

Endlich wieder zurück bei den ADAC MX Masters. Zuerst einmal bin ich happy wieder bei den rennen dabei zu sein.  Leider war es ein schwieriges Wochenende für mich. Im Zeittraining fühlte ich mich sehr wohl auf der Strecke, habe aber leider keine gute Runde zusammenbekommen, somit musste ich ins LCQ Race.  Dort hatte ich einen mittelmäßigen Start könnte mich aber nach den ersten paar Kurven auf Platz 3 vorarbeiten.  Jedoch ging ich heftig zu Boden im Verlauf der ersten Runde, konnte aber das Rennen mit etwas Rückstand wieder aufnehmen. Mir war klar, dass es fast unmöglich war, noch unter die ersten zwei zu kommen, um mich zu qualifizieren. Trotzdem gab ich alles und konnte mich am Ende von Platz 40 bis auf Platz 16 vorkämpfen.  Ich war sehr happy mit meinem Speed und konnte konstant die schnellsten Rundenzeiten fahren. Daher bin ich sehr happy mit meinen fahren. Wir kämpfen weiter und kommen stärker nach Jauer.  Danke an das Team und allen Helfern die wieder einen super Job gemacht haben.

Scott Smulders (MX Youngster)

Ich hatte im freien Training einen heftigen Sturz, was sich auf das Qualifying ausgewirkt hat. Ich fühlte mich etwas angeschlagen und hatte eine schlechte Startposition. Trotz eines anständigen Starts stürzte ich in der ersten Runde und fand mich auf Platz 30 wieder, konnte aber noch bis auf Platz 18 vorfahren. Schlechte Ergebnisse, aber mein Fahrgefühl wurde besser. Am Sonntag fühlte ich mich im Warm-up besser, aber mein Start war erneut nicht gut, und ich lag wieder um Platz 30, als das Rennen wegen eines Unfalls verkürzt wurde. Ich beendete das Rennen auf P24. Im letzten Lauf hatte ich einen guten Start, stürzte aber in der ersten Runde mit einem anderen Fahrer. Erneut fand ich mich auf Platz 30 wieder und beendete das Rennen auf P16, mit guter Geschwindigkeit, aber wieder schlechten Ergebnissen.  Es tut mir leid für das Team, aber jetzt geht es weiter nach Jauer.

Marius Adomaitis (Junior Cup 125 )

Der Samstag begann mit einem soliden Ergebnis, ich konnte mich im Qualifying auf P12 platzieren. Auch der Sonntag lief wirklich gut. Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start, konnte das Tempo halten und bin auf P7 ins Ziel gekommen. Im zweiten Rennen war der Start ebenfalls gut, und einige Fahrer vor mir hatten Probleme mit ihren Maschinen oder sind gestürzt, sodass ich am Ende auf P5 gelandet bin. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Geschwindigkeit und den Ergebnissen. Hoffentlich kann ich in Jauer noch bessere Resultate erzielen.

Edvards Bidzans (MX Youngsters)

Um es kurz zu sagen: Es war nicht mein Wochenende. Im Qualifying habe ich mich gut gefühlt, aber gelbe Flaggen haben all meine schnellen Runden zunichtegemacht, sodass ich in meiner Gruppe nur P11 erreicht habe. Von dort aus war es fast unmöglich, einen guten Start hinzubekommen, und in den Rennen habe ich dann mit der Geschwindigkeit zu kämpfen gehabt. Ich bin enttäuscht, aber ich werde alles geben, um in Jauer stärker zurückzukommen.


 

Online: Stefan Uhlmann

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